Präambel:

Die deutsche Übersetzung dient nur der besseren Verständlichkeit. Bindend ist die englische Version.
Der Berater bietet Beratung im Bereich der Optimierung von Zahlungsdienstleistungskosten an. Der Klient, der im vorliegenden Fall nicht als Verbraucher, sondern ausschließlich als Unternehmer im Sinne des § 14 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) handelt, beauftragt den Berater durch den vorliegenden Vertrag, die bestehenden Zahlungsoptionen für Kunden zu analysieren, um anschließend Einsparungsmöglichkeiten für den Klienten zu erzielen/aufzuzeigen/nachzuweisen. In diesem Kontext regeln die Parteien Folgendes:

§ 1 Inhalt des Auftrags
Der Berater wird beauftragt, für den gewerblichen Klienten auf vereinbarter Basis zu arbeiten. Der Berater analysiert die Kosten des Klienten für Zahlungsdienstleister und Zahlungssysteme in den 12 Monaten vor dem Beratungstermin. Auf dieser Basis empfiehlt der Berater alternative Zahlungsdienstleister oder Zahlungssysteme, die für den Klienten kostengünstiger sind. Der Fokus liegt auf Kosteneinsparungen, Sicherheit und der Steigerung der Konversionsrate. Zusätzlich wird eine Beratung zur Integration der Zahlungsdienstleister gegeben. Der Klient beauftragt den Berater, in diesem Kontext Verhandlungen mit Zahlungsdienstleistern im Namen und im Auftrag des Klienten zu führen.

§ 2 Höhe der Vergütung

Die Vergütung wird gemäß der gezeigten Preistabelle festgesetzt und ist vor Beginn der Beratung fällig, sofern in den obigen Anmerkungen nichts anderes erwähnt ist.

§ 3 Anspruch auf die Vergütung / Fälligkeit der Vergütung

Der Anspruch auf die Vergütung des Beraters entsteht mit der tatsächlichen Implementierung des empfohlenen Zahlungsdienstleisters/Zahlungssystems. Dieser Vergütungsanspruch entsteht unabhängig davon, ob die Implementierung vom Berater überwacht und begleitet wird oder ob der Klient den empfohlenen Zahlungsdienstleister/das Zahlungssystem eigenständig implementiert oder in anderer Weise beauftragt.

§ 4 Rechte und Pflichten des Auftraggebers

Der Klient verpflichtet sich, während der Tätigkeit des Beraters keine eigenständigen Änderungen im Bereich der Zahlungsdienste vorzunehmen, die in den Tätigkeitsbereich des Beraters fallen. Der Klient verpflichtet sich, dem Berater alle Informationen über die Kosten von Zahlungsdienstleistern/Zahlungssystemen für die 12 Monate vor dem ersten Beratungstermin und vor der Implementierung des empfohlenen Zahlungsdienstleisters/Zahlungssystems zur Verfügung zu stellen. Der Klient verpflichtet sich, das Ziel der fraglichen Beratung nicht selbst oder durch Dritte auf andere Weise zu suchen.

§ 5 Rechte und Pflichten des Beraters

Der Berater darf davon ausgehen, dass die vom Klienten bereitgestellten Informationen und Unterlagen korrekt sind und ist nicht verpflichtet, diese zu überprüfen. Der Berater ist berechtigt, Dritte (insbesondere Zahlungsdienstleister und Kooperationspartner) in die Auftragsabwicklung einzubeziehen. Er verpflichtet sich, sowohl Dritten als auch angestelltem Personal eine vertrauliche Behandlung der erhaltenen Informationen aufzuerlegen.

§ 6 Schlussklauseln

Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Dies gilt auch für die Änderung dieser Schriftformklausel. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen. Anstelle der unwirksamen Bestimmung oder zur Ausfüllung etwaiger Vertragslücken wird eine angemessene Regelung getroffen, die, soweit rechtlich möglich, dem am nächsten kommt, was die Vertragsparteien gewollt haben, unter Berücksichtigung des Gesamtinhalts des Vertrages. Der Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle aus diesem Vertragsverhältnis entstehenden Ansprüche soll der Geschäftssitz des Beraters sein.